Schweizer Motorradrennfahrer
Erfolge/Funktion:
ehemaliger Grand-Prix-Pilot
Fünfter GP Assen 1996
* 29. Juni 1967
Zu Beginn seiner Karriere galt Eskil Suter als eines der hoffnungsvollsten Talente im Schweizer Motorradrennsport. Er sollte in der 250-ccm-Klasse sogar die Nachfolge des legendären Jacques Cornu antreten, doch der Sprung auf das Siegerpodest blieb Suter, der 1996 mit Rang 5 in Assen sein bestes Resultat überhaupt erzielte und sonst nie über Mittelfeldplazierungen hinauskam, verwehrt. Ende 1996 beendete er seine Laufbahn in der Grand-Prix-Szene.
Laufbahn
Suter sammelte bereits mit neun Jahren erste Erfahrungen mit Motorrädern. In seinem älteren Bruder David, der einige Rennen in der 125er Motocross-WM bestritten hatte, hatte er ein Vorbild, das ihn zum Motorradfahren animierte. Mit elf Jahren fuhr er bereits eine Motocross-Maschine, eine 175er SWM. Mit 12 legte er sich eine 250er zu und ab 14 fuhr er nur noch 500er. Für erste Rennsporteinsätze bekam er von Importeur Willy Läderach eine 125er KTM zur Verfügung gestellt, mit der Suter bei den Junioren einmal Zweiter wurde. Anschließend hätte er in der Klasse National 500er fahren können, doch Suter war mit 17 Jahren noch zu jung. Suter: "Also haben wir kurzfristig einen Führerausweis gefälscht, der mich etwas älter gemacht hat" (MSA vom 26.1.1994). ...